Zur Klasseneinteilung....

Einige Kunstwerke unserer Einschreiber-Kinder aus vergangenen Jahren... Sind die nicht herzig? ....Und so unterschiedlich wie die kleinen KünstlerInnen, die sie gezeichnet haben...

 

Eine Bitte in eigener Sache - vorab: Viele Eltern kommen schon mit einer riesengroßen "Wunschliste" zur Einschreibung:

 

"Mein Kind, C,  soll

unbedingt mit seinem Freund X und der Kindergartenfreundin U  in die gleiche Klasse kommen,

aber bitte keinesfalls mit Kind Y, denn mit dem ist es derzeit ganz zerstritten. Und außerdem: wir wohnen direkt neben Kind A, und darum wäre es schon auch gut, wenn es auch mit Kind A in der gleichen Klasse wäre - und mit Kind B am besten gleich auch, denn die beiden Kinder werden am Donnerstag zu Mittag von der selben Tagesmutter betreut und gehen gemeinsam zu ihr.

Außerdem wünsche ich mir für mein Kind bitte auf jeden Fall LehrerIn Z., denn bei ihr war schon der zweitälteste Sohn meines Cousins dritten Grades - und der hat später mit Auszeichnung maturiert und ist jetzt angehender Arzt..... "

 

So weit, so gut...

Aaaaaber: 

Die Eltern von Kind X, dem Freund von Kind C, waren kurz vorher bereits da und haben folgende Wünsche deponiert:

Unser Kind X soll auf jeden Fall zu LehrerIn E..., und bitte unbedingt mit Kind Y gemeinsam, denn die beiden Kinder fahren gemeinsam mit dem Schulbus....aber bitte nicht mit Kind U gemeinsam, denn mit dem versteht es sich seit gestern gar nicht... Und bloß nicht zu Lehrerin Z., denn die soll angeblich sehr streng sein...

 

:-)

 

 

Sie sehen schon: Das ist schon bei diesen beiden "fiktiven Kindern" kaum lösbar - aber zur Einschreibung kommen meist 60 bis 90 Elternteile, mit ihren jeweiligen Wunschlisten!

 

 

Bei der Zuteilung unserer SchülerInnen in die einzelnen Klassen, die erst NACH der Einschreibung und nach der Schulreife-Überprüfung stattfindet (also nachdem erhoben wurde, ob Ihr Kind in die Vorschule oder eine erste Klasse kommen wird), müssen  wichtige schulische Faktoren berücksichtigt werden -  zum Beispiel:

 

Gleichmäßig auf die Klassen aufgeteilte Schülerzahlen,

"Gleichgewicht" Buben / Mädchen pro Klasse,

"Temperament" der Kinder,

Vorerfahrungen / Vorläufer-Fertigkeiten

Muttersprache der Kinder,

schulische bzw.

"stundenplantechnische" Entscheidungsfaktoren

und viele Faktoren mehr...

 

Wir hätten sonst - beispielsweise -

in Klasse  x   27 Mädchen und keinen einzigen Buben -

und in der Parallelklasse y   12 Buben und kein einziges Mädchen... etc.

Oder wir hätten alle "Temperament-Bündel" ;-) in einer Klasse - da würde konzentriertes Arbeiten schwer werden!

 

Sie können sicher sein, dass wir alles Erdenkliche tun werden, um Ihrem Kind den bestmöglichen Platz zuzuteilen - aber im Rahmen der schulischen Möglichkeiten... In ALLEN Klassen soll gut gelernt werden können!

 

Das bedeutet:

Wenn es irgendwie geht, wird Ihr Kind zusammen mit einem Kind aus dem gleichen Kindergarten die gleiche Klasse besuchen - darum bemühen wir uns sehr - und das haben wir bisher auch (fast) immer geschafft.

Aber - Spezial-Wünsche (siehe oben) können nicht erfüllt werden...

 

Welcher ersten Klasse Ihr Kind zugeteilt wurde, erfahren Sie vor den Sommerferien (Anfang Juli). Die Klassenlisten sind dann fix und werden nicht mehr abgeändert (= Konferenzbeschluss).

 

 

 

Danke vorab schon für Ihr Verständnis!

 

 

;-)